Unsere Saunalandschaft umfasst 4 Saunen (Bio Sauna, Finische Sauna, Dampfbad / Serailbad, Infrarotkabine)die in eine idylische und mediterrane Umgebung eingefügt sind.
BioSauna
In der Biosauna herrschen niedrigere Temperaturen als in der klassischen (finnischen) Sauna, in der Regel 60° Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von ca. 40-55%. Sie gilt als kreislaufschonender und wird häufig kombiniert mit Zugabe von ätherischen Ölen. Die Verweildauer ist höher als in der normalen Sauna, ca. 15-30 Minuten, ansonsten ist der Ablauf der gleiche.
Finnische Sauna
Das Wort Sauna stammt aus dem Finnischen und bedeutet: Raum aus Holz. Die finnische Sauna gehört zu den traditionellsten Formen des Schwitzens und wird seit Jahrhunderten praktiziert. Typisch hierfür sind hohe Temperaturen zwischen 85 und 90° C bei einer relativ geringen Luftfeuchtigkeit von 10 bis 30%. Eine wohltuende Wirkung auf die Atemwege haben bei dieser Hitze Aufgüsse mit ätherischen Ölen . Im Anschluss an den Saunagang, der etwa 8 bis 15 Minuten dauern sollte, findet die Abkühlphase statt. In Finnland sieht diese häufig so aus, dass man aus der Blockhaussauna heraustritt und in den angrenzenden eiskalten See springt. Aber auch im Schnee oder durch kaltes Abduschen kann man sich nach dem Saunieren abkühlen. Dieses Wechselbad sollte maximal drei Mal hintereinander durchgeführt werden.
Infrarotkabine
Die Infrarotstrahlung durchflutet den Raum und erwärmt dabei, anders als ein Ofen, nicht die Luft, sondern Gegenstände, auf die sie trifft. Beim Auftreffen auf die Haut wird diese lokal erwärmt, Blutkreislauf und Lymphsystem sorgen für eine weitere Verteilung der Wärme im Inneren des Körpers. Es kommt zu einem wohligen Wärmeempfinden, tiefer Entspannung und intensivem Heilschwitzen. Die Lufttemperatur bleibt jedoch auf einem relativ niedrigen Niveau von 40 Grad Celsius bis maximal 50 Grad Celsius, wodurch die Atmung angenehm bleibt. Der Kreislauf wird weniger belastet und die Sauerstoffversorgung des Körpers verbessert. Positive Effekte erzielt ein Infrarotbad bei der Behandlung von Muskelverspannungen, Gelenk- und Rheumaerkrankungen und zur Vorbeugung von Herz- und Kreislauferkrankungen. Die Elastizität der Gefäße und Lymphbahnen wird erhöht, der Körper durch Schwitzen entgiftet und entschlackt, das Immunsystem gestärkt.
Dampfbad
Neben dem klassischen Saunen hat sich vor allem das Dampfbad in Deutschland etabliert. Schon die Römer erkannten die entspannende Wirkung der dampfenden Wärme, die sich positiv auf Haare, Haut und Atmungsorgane auswirken soll. Bei einer Temperatur von 48° C und einer Luftfeuchte von rund 100% herrschen ideale Bedingungen zur körperlichen Regeneration. Insbesondere in Verbindung mit ätherischen Ölen kann das Dampfbad zur Linderung von Erkältungskrankheiten beitragen. Der Kaltwasserschlauch im Dampfbad ist zwar in erster Linie zum Abspritzen der Sitzfläche gedacht, kann aber auch nach Kneipp-Art zur Aktivierung des Kreislaufes eingesetzt werden.